PERSÖNLICHES

Ich wurde 1955 in Cottbus geboren, bin in Forst (Lausitz) aufge­wachsen und habe dort die Schule besucht. Als ersten Beruf lernte ich Elektro­signal­mecha­niker und arbeitete anschließend auf Montage und in der Werk­statt. 1977 ging ich zur Poli­zei (letzter Dienst­grad Polizei­haupt­kommissar) und war bis 1996 beim Zentral­dienst der Polizei tätig.

Ich studierte an der Polizei­schule und an der Militär­aka­demie, besitze Abschlüsse als Fern­melde­inge­nieur, Elektro­inge­nieur sowie in Unter­nehmens­führung/Mana­ge­ment. Von 1996 bis 2020 arbeitete ich als Dezernats­leiter beim Landes­amt für Soziales und Ver­sor­gung des Landes Branden­burg.

Während meiner beruf­lichen Lauf­bahn wohnte ich in Berlin, Dresden, Potsdam und Cottbus. Seit 1998 lebe ich wieder in meiner Heimat­stadt Forst (Lausitz).

Ich bin geschieden, habe zwei erwach­sene Töchter und inzwi­schen auch schon zwei Enkel­kinder.

Als kleiner Junge stand ich immer gemeinsam mit meiner Oma am warmen Kachelofen und wir erzählten uns Geschichten, denn zum (Vor-)Lesen war es zu dunkel: Licht durfte erst angeschaltet werden, wenn mein Opa von der Arbeit nach Hause kam. Schon meine Oma und auch meine Mutter schrieben Gedichte und Kurzgeschichten und mit meiner Mutter diskutierten wir manchmal darüber, um sie noch besser zu machen. Ich denke, so hat mit meiner Schreiberei alles begonnen.

Schließlich schrieb ich selbst Gedichte und gewann damit sogar einmal hinter Gerhard Schöne einen zweiten Preis. Später schrieb ich Kabaretttexte, dann Kurzgeschichten und irgendwann kam schließlich mein erstes Buch heraus.

Besonders wichtig ist mir, zu erfahren, wie meine Texte bei den Lesern ankommen. Daher mag ich auch Lesungen im kleinen Kreis, wenn man sich anschließend noch unterhalten kann. Doch auch Lesungen vor vielen Menschen machen mir Freude, da sich die Stimmung oft dabei hochschaukelt und die Lesung so zu einem echten Erlebnis wird.